25.6.07

IHK Köln schafft neuen Geschäftsbereich »Standortpolitik, Verkehr und Wissensmanagement«

Die Industrie- und Handelskammer zu Köln (IHK Köln) bündelt ab 1. Juli 2007 die Verantwortlichkeit für die Themen Stadtentwicklung und Standortpolitik. Der neue Geschäftsbereich „Standortpolitik, Verkehr, Wissensmanagement“ soll die politische Interessenvertretung gegenüber der Stadt Köln stärken. Damit will die IHK Köln die Anliegen der Wirtschaft noch effektiver in der kommunalen Politik verankern.

Geschäftsführer des neuen Geschäftsbereichs wird Dr. Ulrich S. Soénius. Der neue Geschäftsbereich wird die Bereiche Planung und Stadtentwicklung, Verkehr sowie das Service-Center und die Wirtschaftsbibliothek umfassen. Soénius (44) ist seit 2000 Mitglied der IHK-Geschäftsführung und Direktor sowie Vorstandsmitglied der Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln (RWWA). Diese Funktionen wird er auch zukünftig wahrnehmen.

Das RWWA ist das älteste regionale Wirtschaftsarchiv. Es wurde bereits 1906 gegründet. Das Archiv ist Sammel- und Forschungsstätte zur rheinisch-westfälischen Wirtschaftsgeschichte. Es lagert über 300 historische Aktenbestände aus Kammern, Unternehmen und Verbänden sowie Spezialdokumentationen. Zugleich ist das RWWA eine Spezialbibliothek zur regionalen Wirtschafts- und Sozialgeschichte, es hat ebenfalls einen umfangreichen Bestand an deutschen Firmenfestschriften (getragen wird es von der Selbstverwaltungsorganisation der gewerblichen Wirtschaft des Rheinlands, insbesondere der IHK Köln).

Kontakt:
Dr. Ulrich S. Soénius
Tel. 0221 1640-800
Fax 0221 1640-829
ulrich.soenius@koeln.ihk.de

Quelle: IHK Köln, Pressemitteilung, 22.6.2007

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