Auf den Spuren einer Familiengeschichte im Stadtarchiv Herten
Das Stadtarchiv Herten lädt zu zwei ganz besonderen Terminen ein: Am Dienstag, 26. September 2006, 11.00 Uhr wird im Glashaus Herten die Ausstellung „Ost-West-Begegnungen in Krieg und Frieden. Auf den Spuren einer Familiengeschichte“ durch Bürgermeister Dr. Uli Paetzel eröffnet. Es ist eine zweisprachige Ausstellung im Deutsch-Polnischen Jahr 2005/2006 zur Historie des Ruhrgebiets und der deutsch-polnischen Begegnungsgeschichte. Entwickelt wurde die Präsentation aus dem Buch „Masurische Gnadenhochzeit“ von Herbert Somplatzki in Zusammenarbeit mit dem Westpreußischen Landesmuseum in Münster. Als Ergänzung dazu lädt das Stadtarchiv Herten am selben Tag von 17.00 bis 18.30 Uhr zur Lesung ins Glashaus Herten ein. Herbert Somplatzki, Autor, P.E.N.-Mitglied, ehemaliger Bergmann und gebürtiger Masure erzählt von den Menschen, die aus dem Osten Deutschlands, dem fernen Masuren in Ostpreußen kamen und in den Dörfern und Städten des Ruhrgebiets eine neue Heimat fanden. In Herten, Westerholt und anderswo. Er berichtet vom Leben der so genannten einfachen Leute, von ihren Schicksalen, von Freud und Leid, von Flucht und Vertreibung, vom Neubeginn im Revier, aber auch von den großartigen Landschaften Masurens. Er erzählt von Masuren, dem wunderschönen Land der tausend Seen und dunklen Wäldern, von Sehnsucht nach Heimat, Heimatverlust und dem Angekommensein.
Abb.: Ausstellung: Ost-West-Begegnungen (© Stadtarchiv Herten)
Die Ausstellung, die bereits mit großem Erfolg wechselweise in Deutschland und in Polen gezeigt worden ist, zuletzt im Muzeum Regionalne Krokowa (Polen), erzählt anhand einer Familiengeschichte Geschichte in Geschichten. Geschichten, die nicht nur von Menschen und ihren Schicksalen handeln, sondern auch einen Abschnitt europäischer Geschichte exemplarisch widerspiegeln. Vor dem Hintergrund des oft schwierigen Verhältnisses zwischen Deutschen und Polen als Nachbarn versucht die Ausstellung einen Brückenschlag zwischen Völkern und Ländern auf dem Weg in ein neues friedliches Europa, das sich des gemeinsamen kulturellen Erbes erinnert und dieses bewahrt. Dem Stadtarchiv Herten ist es als „Gedächtnis der Stadt“ ein Anliegen, mit dieser Ausstellung auch ein Stück Einwanderungsgeschichte nach Herten, aus Masuren und anderswo, anschaulich zu machen.
Die Ausstellung ist vom 26. September bis zum 25. Oktober im Glashaus Herten, Hermannstr. 16, zu sehen. Bei Bedarf sind Führungen möglich.
Kontakt:
Stadtarchiv Herten
Gartenstr. 40 (im Städt. Gymnasium)
45699 Herten
Telefon: 02366-303-233
Telefax: 02366-303-630
stadtarchiv@herten.de
Quelle: Presseinformationen Stadt Herten, 22.9.2006
Abb.: Ausstellung: Ost-West-Begegnungen (© Stadtarchiv Herten)
Die Ausstellung, die bereits mit großem Erfolg wechselweise in Deutschland und in Polen gezeigt worden ist, zuletzt im Muzeum Regionalne Krokowa (Polen), erzählt anhand einer Familiengeschichte Geschichte in Geschichten. Geschichten, die nicht nur von Menschen und ihren Schicksalen handeln, sondern auch einen Abschnitt europäischer Geschichte exemplarisch widerspiegeln. Vor dem Hintergrund des oft schwierigen Verhältnisses zwischen Deutschen und Polen als Nachbarn versucht die Ausstellung einen Brückenschlag zwischen Völkern und Ländern auf dem Weg in ein neues friedliches Europa, das sich des gemeinsamen kulturellen Erbes erinnert und dieses bewahrt. Dem Stadtarchiv Herten ist es als „Gedächtnis der Stadt“ ein Anliegen, mit dieser Ausstellung auch ein Stück Einwanderungsgeschichte nach Herten, aus Masuren und anderswo, anschaulich zu machen.
Die Ausstellung ist vom 26. September bis zum 25. Oktober im Glashaus Herten, Hermannstr. 16, zu sehen. Bei Bedarf sind Führungen möglich.
Kontakt:
Stadtarchiv Herten
Gartenstr. 40 (im Städt. Gymnasium)
45699 Herten
Telefon: 02366-303-233
Telefax: 02366-303-630
stadtarchiv@herten.de
Quelle: Presseinformationen Stadt Herten, 22.9.2006
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