Der Kriminalprozess gegen Joseph Süß Oppenheimer
Unter dem Titel "Beschlagnahmte Briefschaften - Der Kriminalprozess gegen Joseph Süß Oppenheimer" präsentiert das Hauptstaatsarchiv Stuttgart in seiner Reihe "Archivale des Monats" eine Ausstellung, die den historischen Prozess gegen den Geheimen Finanzienrat des Herzogs von Württemberg mit seinen authentischen Quellen sowie das zeitgenössische Medienspektakel und die fiktionalen Bearbeitungen des Stoffes in den Mittelpunkt stellt. Dazu wird ein Überblick über die Nutzung und die wissenschaftliche Auswertung des Aktenbestands gegeben, den das Hauptstaatsarchiv verwahrt.
Joseph Süß Oppenheimer wurde nach dem Tod des Herzogs Karl Alexander von Württemberg am 12. März 1737 verhaftet und unter Hausarrest gestellt. Eine Inquisitionskommission bereitete einen Kriminalprozess gegen ihn vor, der mit dem Todesurteil endete. Die Ermittlungs- und Prozessakten dokumentieren das Vorgehen gegen Oppenheimer bei der Vorbereitung des Prozesses und enthalten eine Fülle an Unterlagen, die von den ermittelnden Behörden bei Oppenheimer als potentielles Beweismaterial beschlagnahmt wurden - "beschlagnahmte Briefschaften".
Die Ausstellung ist im Hauptstaatsarchiv Stuttgart vom 8. Februar bis zum 30. März 2007 zu sehen und wird ab November 2007 im Staatsarchiv Ludwigsburg gezeigt. Online bietet das Landesarchiv Baden-Württemberg Einblicke in die Ausstellung (einschließlich aller Texte und Exponatsbeschreibungen), das neu erstellte Findbuch zu den Akten des Kriminalprozesses sowie Informationen über Begleitveranstaltungen. Zur Internetausstellung "Beschlagnahmte Briefschaften – Der Kriminalprozess gegen Joseph Süß Oppenheimer". Findbuch zum Bestand A 48/14 Joseph Süß-Oppenheimer, Geheimer Finanzrat - Inquisition, Prozeß, Beweismaterial / Vermögenserfassung und -abwicklung als Konkursverfahren.
Kontakt:
Hauptstaatsarchiv Stuttgart
Konrad-Adenauer-Straße 4
70173 Stuttgart
Tel.: 0711 / 212 - 4335
Fax: 0711 / 212 - 4360
hstastuttgart@la-bw.de
Quelle: Ausstellungen Landesarchiv Baden-Württemberg.
Joseph Süß Oppenheimer wurde nach dem Tod des Herzogs Karl Alexander von Württemberg am 12. März 1737 verhaftet und unter Hausarrest gestellt. Eine Inquisitionskommission bereitete einen Kriminalprozess gegen ihn vor, der mit dem Todesurteil endete. Die Ermittlungs- und Prozessakten dokumentieren das Vorgehen gegen Oppenheimer bei der Vorbereitung des Prozesses und enthalten eine Fülle an Unterlagen, die von den ermittelnden Behörden bei Oppenheimer als potentielles Beweismaterial beschlagnahmt wurden - "beschlagnahmte Briefschaften".
Die Ausstellung ist im Hauptstaatsarchiv Stuttgart vom 8. Februar bis zum 30. März 2007 zu sehen und wird ab November 2007 im Staatsarchiv Ludwigsburg gezeigt. Online bietet das Landesarchiv Baden-Württemberg Einblicke in die Ausstellung (einschließlich aller Texte und Exponatsbeschreibungen), das neu erstellte Findbuch zu den Akten des Kriminalprozesses sowie Informationen über Begleitveranstaltungen. Zur Internetausstellung "Beschlagnahmte Briefschaften – Der Kriminalprozess gegen Joseph Süß Oppenheimer". Findbuch zum Bestand A 48/14 Joseph Süß-Oppenheimer, Geheimer Finanzrat - Inquisition, Prozeß, Beweismaterial / Vermögenserfassung und -abwicklung als Konkursverfahren.
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Hauptstaatsarchiv Stuttgart
Konrad-Adenauer-Straße 4
70173 Stuttgart
Tel.: 0711 / 212 - 4335
Fax: 0711 / 212 - 4360
hstastuttgart@la-bw.de
Quelle: Ausstellungen Landesarchiv Baden-Württemberg.
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