Klosterreformen im Bistum Worms im späten Mittelalter
Am 26. September 2006 wurde im Dominikanerkloster St. Paulus die von Joachim Kemper, Archivar am Hauptstaatsarchiv München, an der Universität Mainz im Jahr 2003 verfasste Dissertation über Klosterreformen im spätmittelalterlichen Bistum und in der Stadt Worms der Öffentlichkeit vorgestellt. Dazu luden das Stadtarchiv Worms, die Gesellschaft für mittelrheinische Kirchengeschichte und das Dominikanerkloster St. Paulus ein.
Die Dissertation des Verfassers, der auch Mitautor der neuen "Geschichte der Stadt Worms" ist, behandelt zentrale Aspekte des reichen und bislang fast unbekannten religiösen Lebens in der Bischofsstadt Worms vor der Reformation (Inhaltsverzeichnis als pdf). Joachim Kemper hat in seiner fundierten Arbeit erstmals das klösterliche Leben in Worms und seinem Umland während des späten Mittelalters systematisch aus den Quellen erforscht und so einen wesentlichen Beitrag zur Kirchen- und Stadtgeschichte von Worms geleistet.
Seine Arbeit beruht unter anderem auf der erstmaligen Auswertung des auch im Stadtarchiv Worms verwahrten recht reichen Akten- und Urkundenmaterials aus dem späten Mittelalter, Unterlagen, die zum Teil noch nie wissenschaftlich erforscht wurden und somit zur Verbesserung des bestehenden Forschungsstandes beitragen werden. Joachim Kemper hat ausgewählte Klöster eingehend in Bezug auf interne und externe Reformbemühungen untersucht. Dabei handelt es sich vor allem um das Wormser Dominikanerkloster, das Zisterzienserinnenkloster Nonnenmünster bei Worms, die Dominikanerinnenklöster Liebenau und Maria Himmelskron/Hochheim sowie die drei Klöster der Windesheimer Chorherren.
Info:
Joachim Kemper: "Klosterreformen im Bistum Worms im späten Mittelalter", Mainz 2006. (Quellen und Abhandlungen der Gesellschaft für mittelrheinische Kirchengeschichte, Band 115). Selbstverlag der Gesellschaft für mittelrheinische Kirchengeschichte.
ISBN 3-929135-49-3. 538 Seiten. Preis: 38,00 Euro
Kontakt:
Stadtarchiv Worms
Hintere Judengasse 6
67547 Worms
Tel.: (0 62 41) 8 53 - 47 00 (bis - 47 07)
Fax: (0 62 41) 8 53 - 4710
stadtarchiv@worms.de
Quelle: Worms.de; Gesellschaft für mittelrheinische Kirchengeschichte.
Die Dissertation des Verfassers, der auch Mitautor der neuen "Geschichte der Stadt Worms" ist, behandelt zentrale Aspekte des reichen und bislang fast unbekannten religiösen Lebens in der Bischofsstadt Worms vor der Reformation (Inhaltsverzeichnis als pdf). Joachim Kemper hat in seiner fundierten Arbeit erstmals das klösterliche Leben in Worms und seinem Umland während des späten Mittelalters systematisch aus den Quellen erforscht und so einen wesentlichen Beitrag zur Kirchen- und Stadtgeschichte von Worms geleistet.
Seine Arbeit beruht unter anderem auf der erstmaligen Auswertung des auch im Stadtarchiv Worms verwahrten recht reichen Akten- und Urkundenmaterials aus dem späten Mittelalter, Unterlagen, die zum Teil noch nie wissenschaftlich erforscht wurden und somit zur Verbesserung des bestehenden Forschungsstandes beitragen werden. Joachim Kemper hat ausgewählte Klöster eingehend in Bezug auf interne und externe Reformbemühungen untersucht. Dabei handelt es sich vor allem um das Wormser Dominikanerkloster, das Zisterzienserinnenkloster Nonnenmünster bei Worms, die Dominikanerinnenklöster Liebenau und Maria Himmelskron/Hochheim sowie die drei Klöster der Windesheimer Chorherren.
Info:
Joachim Kemper: "Klosterreformen im Bistum Worms im späten Mittelalter", Mainz 2006. (Quellen und Abhandlungen der Gesellschaft für mittelrheinische Kirchengeschichte, Band 115). Selbstverlag der Gesellschaft für mittelrheinische Kirchengeschichte.
ISBN 3-929135-49-3. 538 Seiten. Preis: 38,00 Euro
Kontakt:
Stadtarchiv Worms
Hintere Judengasse 6
67547 Worms
Tel.: (0 62 41) 8 53 - 47 00 (bis - 47 07)
Fax: (0 62 41) 8 53 - 4710
stadtarchiv@worms.de
Quelle: Worms.de; Gesellschaft für mittelrheinische Kirchengeschichte.
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