Dokumentation über Oberbergische Sportgeschichte
Die Oberbergische Sportgeschichte - von den Anfängen des 19. Jahrhunderts bis zum Jahr 1945 - beleuchtet der Lehrer und Autor Maik Bubenzer in seinem am 14.12.2006 erschienenen Buch „Oberbergische Sportgeschichte“. 2001 hatte Maik Bubenzer damit begonnen, die Sportgeschichte im Oberbergischen Kreis aufzuarbeiten. Der Landrat lobte bei der Buchpräsentation die Arbeit des 31-jährigen Autors im besonderen Maße und bezeichnete das Buch als „enorme Fleißarbeit“. Diese lobte auch Kreisarchivar Gerhard Pomykaj, der die sehr genaue Arbeit Bubenzers im Archiv des Oberbergischen Kreises hervorhob und darauf hinwies, dass der Sport in hervorragender Weise in die geschichtliche Entwicklung eingebunden sei. Darüber hinaus bezeichnete Gerhard Pomyjkaj das Buch als Pionierleistung, da es bis zu diesem Zeitpunkt noch keinen sportgeschichtlichen Gesamtüberblick im Oberbergischen gegeben hat. Der Autor selber bedankte sich für die großzügige Unterstützung durch die Kulturstiftung Oberberg und die Kreissparkasse Köln, die einen erheblichen Beitrag zur Realisierung des 170 Seiten starken Bandes beigetragen hatten.
In dem Buch wird zunächst die Entstehung der Oberbergischen Turnvereine und die Entwicklung des Turnens bis zum Ausbruch des ersten Weltkrieges 1914 ausführlich dargestellt und danach die Zeit bis 1933 näher beleuchtet. Anschließend werden die immer populärer werdenden Sportarten Fußball, Handball und Leichtathletik vorgestellt. Aber auch die Zeit des Nationalsozialismus kommt nicht zu kurz, in der unter anderem die konfessionellen Sportgruppen und Arbeitersportvereine verboten und in den „Deutschen Reichsbund für Leibesübungen“ integriert wurden. Ergebnisstabellen, Illustrationen und Bilder ergänzen die Ausführungen.
Kontakt:
Archiv des Oberbergischen Kreises
Hohenzollernbad
Moltkestraße 45
51643 Gummersbach
Tel.: 02261 88-1009
Fax: 02261 88-1118
gerhard.pomykaj@obk.de
Quelle: Oberberg-Aktuell, 14.12.2006
In dem Buch wird zunächst die Entstehung der Oberbergischen Turnvereine und die Entwicklung des Turnens bis zum Ausbruch des ersten Weltkrieges 1914 ausführlich dargestellt und danach die Zeit bis 1933 näher beleuchtet. Anschließend werden die immer populärer werdenden Sportarten Fußball, Handball und Leichtathletik vorgestellt. Aber auch die Zeit des Nationalsozialismus kommt nicht zu kurz, in der unter anderem die konfessionellen Sportgruppen und Arbeitersportvereine verboten und in den „Deutschen Reichsbund für Leibesübungen“ integriert wurden. Ergebnisstabellen, Illustrationen und Bilder ergänzen die Ausführungen.
Kontakt:
Archiv des Oberbergischen Kreises
Hohenzollernbad
Moltkestraße 45
51643 Gummersbach
Tel.: 02261 88-1009
Fax: 02261 88-1118
gerhard.pomykaj@obk.de
Quelle: Oberberg-Aktuell, 14.12.2006
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